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Pál Csergezán (1924-1996) | Geheime Momente aus der Wildnis

2024. Februar 15. - März 17.

Pál Csergezán wurde am 28. Juni 1924 in Záhony geboren, vor genau 100 Jahren. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren lernte er an der Budapester Schule für Angewandte Kunst das Fach Architektur, über drei Jahre. 1953 erhielt er sein Diplom an der Hochschule für Bildende Kunst im Fach Graphik, als Schüler von Jenő Barcsay, Sándor Ék und György Kádár. Er arbeitete als Graphiker, Illustrator, sein Hauptthema war die Jagd. Seine zweite häufig dargestellte Leidenschaft waren die Pferde. Meist stellte er hyperrealistische Details mit Ölfarbe im naturalistischen Stil dar, was seinen faszinierenden Tierfiguren Leben einhaucht. Wer wäre nicht fasziniert vom Anblick eines Hirsches, der im Herbstnebel brüllt, oder eines Wildschweins, das im Schnee ruft? Das Reh, welches sich im Gras versteckt, die Herde, die auf dem Feld weidet, das ist die besondere Welt der Wildtiere, die in der Natur leben. „Er war der Liebe zu Tieren und der Leidenschaft für die Natur verpflichtet“, können wir auf der Website der Stiftung nachlesen, die seinen Namen trägt. Er galt als einer der gründlichsten Beobachter der Tierwelt und als hervorragender Bewegungsdarsteller. Wenn wir seine Gemälde sehen, können wir fast die Stille des Waldes spüren, in dem wir auf das Erscheinen eines prächtigen wilden Tieres warten. Auf diese Momente wartete Csergezán bei seinem Spaziergang durch Wälder und Felder. Sein Atelier war die Natur, das Tierreich war ihm sehr nahe. Neben der Wildnis und den Vögeln machte er auch den Pferden großen Spaß. Er lebte auch in Deutschland, wo er die österreichisch-deutsch-schweizerische Jagdkultur gut kennenlernte. Dank seines Erfolgs im Ausland wurde er zum Hofmaler des iranischen Schahs berufen, wo er häufig die einheimische Tierwelt des Kontinents darstellte. Seine Kunstwerke sind selten auf dem Kunstmarkt zu finden, diese Werke unserer Kammerausstellung stammen aus einer belgischen Privatsammlung und stehen zum Kauf zur Verfügung. Csergezáns realistische Gemälde erfreuen sich großer Beliebtheit, bei unserer 5. Auktion erzielte sein Gemälde „Hirschbrunft“ (Öl auf Holzpanel) den weltweit bisher höchsten,  öffentlich registrierten Verkaufspreis. Seine Zeichnungen, Kupferstiche, Ölgemälde und Pastelle befinden sich größtenteils in Privatsammlungen, auch daher ist diese Ausstellung besonders. 

Ausgestellte Werke

Csergezán, Pál: Fischer
Csergezán, Pál - Fischer Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Fuchs
Csergezán, Pál - Fuchs Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Grasedes Reh
Csergezán, Pál - Grasedes Reh Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Hirschbrunft
Csergezán, Pál - Hirschbrunft Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Hirsche auf der Lichtung
Csergezán, Pál - Hirsche auf der Lichtung Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Rehe beobachten
Csergezán, Pál - Rehe beobachten Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Wildschweines im Schnee
Csergezán, Pál - Wildschweines im Schnee Privatsammlung (Ungarn)
Csergezán, Pál: Zwillinge
Csergezán, Pál - Zwillinge Privatsammlung (Ungarn)

Eindrücke von der Ausstellung

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