Beschreibung

„Pál Csergezáns wahre Heimat ist der Wald, seine wahren Freunde sind Bäume, Vögel, Wildschweine, wilde Tiere und Pferde. Sein ganzes Leben war der Liebe zu Tieren und der Verehrung der Natur gewidmet“, können wir auf der Website über ihn lesen Website der Stiftung, die seinen Namen trägt. Das II. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er eingezogen und landete an der Front. Während seiner dreijährigen Kriegsgefangenschaft entdeckte er die russische Naturmalerei für sich.
1953 schloss er sein Studium an der Grafikabteilung der Hochschule für bildende Künste ab, wo er von Jenő Barcsay, Ék Sándor und György Kádár unterrichtet wurde. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Grafiker und Illustrator, seine Themenschwerpunkte waren Jagd und Pferde.
Dann „wechselte“ er zur Malerei und entwickelte sich zu einem hervorragenden Tiermaler. Dies beweist auch seine in Öl gemalte Leinwand „Szarvasbőgés“. Die Protagonisten von Csergezáns großformatiger Komposition sind ein ausgewachsener Hirsch und ein Reh. Mit seinem Gebrüll lädt das Männchen die um ihn herum grasenden Weibchen zur Paarung ein.
Wenn wir die Komposition sehen, die mit großer künstlerischer Sorgfalt und äußerst lebensecht gemalt wurde, fühlen wir uns fast wie in der Natur. Dank der Treue der Farben und der sorgfältigen Bemalung kleiner Details können wir fast das Rascheln der Blätter hören und spüren, wie der Nebel zwischen den Bergen rollt.
Der Schöpfer ließ sich von der Schönheit der Natur inspirieren. Eine Umgebung, die er gerne besuchte, genau beobachtete und dann mit dem Pinsel originalgetreu einfing.

(Fábián Takáts)

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