Vastagh, Géza (1866 - 1919)
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Géza Vastagh, ein Maler, begann seine künstlerische Laufbahn 1886 in München, nachdem er seine Studien am Piaristen-Gymnasium in Budapest abgeschlossen hatte. Zunächst besuchte er die private Schule von Simon Hollósy und wurde später Schüler von Gabriel von Hackl an der Akademie der Bildenden Künste. 1888 kehrte er nach Budapest zurück und reiste 1889 zu Studienzwecken nach Frankreich. 1898 verbrachte er mit einem staatlichen Stipendium vier Monate in Algerien und Tunesien, wo er vor allem Löwen und deren Lebensbedingungen studierte, Fotos machte und Skizzen zu diesem Thema anfertigte.
Mit siebzehn Jahren nahm er erstmals an der Ausstellung im Műcsarnok teil, und 1885 war sein Name auch auf der Nationalen Ausstellung zu finden. 1887 zeigte er seine Werke auf der Glaspalast-Ausstellung in München. In Ungarn erzielte er im selben Jahr mit dem Gemälde Ruheende Bauersfrau einen Erfolg bei der Ausstellung der Gesellschaft der Schönen Künste, das von Kaiser Franz Joseph gekauft wurde. In seinen Themen standen vor allem Tiere im Mittelpunkt. Er malte Hühner, Enten und wurde später besonders für seine Darstellungen von Löwen und Tigern bekannt. Für das Gemälde Wachsame Löwen erhielt er 1888 den Ráth György-Preis. Viele seiner Werke wurden nach Großbritannien und in die Vereinigten Staaten verkauft.