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Molnár, C. Pál

Lebenslauf

Biographie

 
Er ist einer der herausragendsten Figuren der modernen ungarischen Graphik. Seine Werke kann man anhand seines individueller Stils einfach erkennen. Er nutzte mit Vorliebe die Technik des Holzschnitts und der Lithographie. Seine elegante Linienführung und Formengebung wird duch kubistische und expressive Elemente bereichert. Obwohl er die neuen Techniken der Bildgestaltung anwandte, blieb seine Kunst stets figurativ, in vielen Fällen ist die Themenwahl traditionell. Er ist ein Erneuerer der sakralen Kunst, vor allen Dingen Marias und Christus’ Leben erscheinen in einer neuen Stimmung auf seinen Werken.
1928 war er Stipendiat am Collegium Hungaricum in Rom. Von da an haben seine Werke immer mehr einen neo-klassizistischen Schwerpunkt, die sich gut verbinden mit dem Einfluss der Renaissance-Malerei. Das Vibrieren der hellen und dunklen Flächen nebeneinander verleihen seinen Werke Dynamik. Seine Charakterzeichnungen sind geprägt von einfallsreichem Humor. Die Hausfrauen, die sich amüsierenden Herren und die aneinandergeschmiegten Paare geben gut die mit feiner Ironie durchsetzte Stimmung des zeitgenössischen Menschen wider.
 
Jahr Biographie
   
1894 geboren in Battonya-Tompapuszta
1915-1918 Ungarische Akademie der Bildenden Künste, Zeichenlehrer-Fachrichtung
1918 reiste in die Schweiz, wo er sein
  Können autodidaktisch weiterentwickelte
1921-1922 Kopierte im Pariser Louvre Bilder
  und lernte die zeitgenössischen Richtungen kennen
1923-ban stellte erstmals nach seiner Rückkehr
  im Belvedere aus
ab 1924 regelmäßiger Aussteller der
  Neuen Gesellschaft Bildender Künstler
  Den Höhepunkt seiner graphischen Laufbahn bedeuten die für Edmond Rostands
  Cyrano de Bergerac zwischen 1932-1933 angefertigten
  Werke, welche 1935 mit Károly Rosner
  ungarisch und englisch verfassten Beiträgen herausgegeben wurde
  und mit welchen er zahlreiche Preise gewann.
  Er entwarf auch Plakate
  Er war Gründer und ständiger Aussteller der 1945
  ins Leben gerufenen Vereinigungalakult Budaer Künstler
1947-1970 bekam er regelmäßig kirchliche Aufträge
  und arbeitete oftmals an mehreren Werken gleichzeitig
   
   
  Auszeichnungen
   
1980 Accademia delle Arti e del Lavora, Goldmedaille
1974 Arbeitsorden goldenen Grades
1946 Diplôme d'Honneur, Nancy
1937 Pariser Weltausstellung, Großer Preis, Ehrenurkunde
  (für Illustrationen und Grafiken), Goldmedaille (für Malerei)
1934-1938 Warschau: Grafik-, Malerei- und Sonderpreise
1934 Szinyei Társaság festészeti nagydíja
1934 Der Preis des Krönungsjubiläums von Franz Joseph
1933-1936 Der Graphik- bzw. Malereipreis der Mailänder Triennale
1929-1937 Internationale Ausstellung Angewandter Kunst, Goldmedaille
1926 Jugendpreis der Kirchenkunst-Austellung
   
  Soloausstellungen
   
1994 Tihanyi Bencés Apátság, Tihany
1993-1994 Móra Ferenc Múzeum, Szeged
1993 Gellért Hotel, Budapest
1991 Szombathely
  Belvedere, Wien
1990 Landesmuseum am Johanneum, Graz
1988 Zalaegerszeg
  Fészek Künstlerklub, Budapest
1986 Tihanyi Benediktiner Abtei, Tihany
1984 Szentesi Galéria, Szentes
  Gedenkhaus Battonyán
  Atelier-Múzeum (ständige Ausstellung, im ehemaligen Atelier,
  unter der Ménesi Straße Nr. 65)
1982 Hatvani Galéria, Hatvan
  Bartók 32 Galéria, Budapest
1980 Iskola Galéria, Csepel
1979 Battonya
  Dürer Saal, Gyula
1977 Csók Galéria, Budapest
1976 Kunsthalle, Pécs
  Móra Ferenc Múzeum, Szeged
1975 Ernst Múzeum, Budapest
  Galerie Peithner-Lichtenfeld, Wien
1974 Ernst Múzeum, Budapest
  Vaszary Saal, Kaposvár
1971 Szőnyi Saal, Miskolc
1970 Csók Galéria, Budapest
1969 Vaszary Saal, Kaposvár
1965 Csók Galéria, Budapest
1959 Csók Galéria, Budapest
1958 Galerie Gurlitt, Berlin
  Stuttgart
  München
1955 Csók Galéria, Budapest
1937 Fränkel Salon, Budapest
1934 Ernst Múzeum, Budapest
1923 Belvedere, Budapest
1919-1920 Lausanne
  Genf
   
  Augewählte Gruppenausstellungen
   
ab 1945 regelmäßig mit der Vereinigung Budaer Künstler
1954 Ernst Múzeum, Budapest
1928-1942 XVI., XVII., XVIII., XX., XXI., XXII., XXIII.
  Biennale von Venedig
   
  Werke in öffentlichen Sammlungen
   
  G. d'Arte Moderna, Rom
  Janus Pannonius Múzeum Moderne Kunstsammlung, Pécs
  Keresztény Múzeum, Esztergom
  Laing Art Gallery, Edinburgh
  M. della Biennálé, Velence
  MOMA, New York
  Ungarisches Nationaltheater, Budapest
  Neue Pinakothek, München.
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