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Szabó, Vladimir

Lebenslauf

Biographie 

Vladimir Szabó wurde am 5. Dezember 1905 in Balassagyarmat geboren. Schon von Kindheit an hatte er Kontakt zum Zeichnen, da sein Vater, Vladimir Szabó sen. Zeichenlehrer war. 1924 wurde er an die Hochschule für Feine Künste angenommen, István Csók, Gyula Rudnay und János Vaszary waren seine Lehrer. Den damaligen Meinungen zufolge, hat sich ein aussergewöhnlich talentierter Künstler an der Hochschule eingeschrieben.
Nach zwei Jahren unterbrach er sein Studium und wechselte zur Medizinischen Hochschule, um einen grösseren Einblick in die Muskelfunktionen des Körpers zu erhalten. Zwischen 1930-1934 war er Stipendiat in Rom. Es war eine prägende Zeit für seine Laufbahn, doch leider sind die meisten der damals entstandenen Werke verschwunden. Das bekannteste Werk aus der Zeit ist vielleicht „Stadt am Meer”. 1935 kehrt er an die Hochschule zurück und setzt unter Ágost Benkhard sein Studium fort.
Sein Lebenswerk machen vor allen Dingen Graphiken, Kupferstiche aus. Dabei ist der detaillierte Stil charakteristisch für seine Werke, wie in „Ludas Matyi”. Nur in der linken unteren Ecke erscheint Ludas Magyi, während der Rest von einem tumultigen Markt gefüllt wird. Neben den Zeichnungen und Gemälden erstellte Szabó auch Illustrationen. In den 1930er Jahren lernte er den Herausgeber der Zeitschrift HÍD Lajos Zilahy kennen, der den jungen Künstler den Auftrag erteilte sein Blatt zu illustrieren.
Später wurde er zu mehreren Zeitungen gerufen um Illustrationen zu erstellen, anschliessend kamen die Buchverlage. Als Anerkennung seiner Werke wurde im 1948 der Preis des Ausgezeichneten Künstlers für Buchillustrationen verliehen. Diese Arbeiten begleiteten ihn sein ganzen Leben lang. Während seiner Jahre in Paris entwarf er die Deckblätter für Werke von Dumas, Flaubert und Maupassant. Einen weiteren grossen Teil seines Schaffens machten seine Graphiken aus.
Vladimir Szabó verstarb 1991 und hinterlies mit 86 Jahren ein riesiges Lebenswerk. Seine Werke werden in zahlreichen Museen und Galerien behütet: Ungarische Nationalgalerie, Museum für Schöne Künste, Déri Museum in Debrecen, Janus Pannonius Museum in Pécs, Galerie Miskolc, Moderne Galerie in Rom.
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